DFB und DFL sagen Danke ans Ehrenamt

Der 5. Dezember ist wieder „Internationaler Tag des Ehrenamtes“. DFB und DFL lassen es sich daher nicht nehmen, bereits zum 16. Mal auch das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen in den Amateurvereinen zu würdigen.

Gemeinsam mit den Clubs aus Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Allianz Frauen-Bundesliga nimmt der Deutsche Fußball-Bund den Tag zum Anlass, die knapp 400.000 Menschen in einer ehrenamtlichen Position zu feiern, die es möglich machen, dass in mehr als 25.000 Amateurvereinen Woche für Woche über 80.000 Spiele organisiert werden und stattfinden können. Weitere 1,3 Millionen freiwillige Helfer versorgen jedes Wochenende Spieler, Eltern, Freunde und Kinder auf den Sportplätzen mit Speisen und Getränken, sorgen dafür, dass stets ein Schiedsrichter vor Ort ist, bereiten die Sportanlagen vor, waschen Trikots und trainieren die Mannschaften.

Ehrenamtliches Engagement wird immer seltener, weil die regionale Bindung immer schwächer wird und die eigene Lebenssituation eine immer wichtigere Rolle spielt. Demografische Veränderungen und ein genereller Strukturwandel des Ehrenamts stellen den Amateurfußball regelmäßig vor neue Aufgaben. Gerade deshalb müssen wichtige Schlüsselpositionen von engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern besetzt werden. Die Rollen der Vorsitzenden, Abteilungsleiter, Schatzmeister oder Jugendleiter verlangen anspruchsvolle Kompetenzen und Qualifikationen, doch diese können umgekehrt auch wieder gewinnbringend in das eigene Berufsleben eingebracht werden.

Deswegen bedankt sich der deutsche Spitzenfußball bei den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und mit persönlichem Einsatz, Herzblut und Leidenschaft Woche für Woche unzählige Stunden Arbeit in den Amateurfußball investieren.

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