FC Schalke 04 stellt neues medizinisches Konzept vor

Die Königsblauen stellen sich bei der gesundheitlichen Betreuung ihrer Fußballprofis neu auf. Der Verein setzt für die medizinische Versorgung künftig auf ein noch breiteres Netz von Spezialisten.

Seit dem 1. September 2016 kooperieren die Knappen mit der Orthopädischen Praxisklinik Dr. Rosenthal / VIKTORIA KLINIK BOCHUM, die auf Diagnostik und Therapie bei Sportverletzungen spezialisiert ist und bereits über 25-jährige Erfahrung in diesem Bereich verfügt.

Dr. Patrick Ingelfinger und Dr. Noel Stais aus dem Team der Praxisklinik werden als Mannschaftsärzte neben den Reha- und Athletiktrainern sowie Physiotherapeuten die umfassende Betreuung der Lizenzspieler vor Ort gewährleisten. Beide haben sich spezialisiert auf die Behandlung von Sport- und Kniegelenksverletzungen. Seit Jahren sind sie verantwortlich für die sportärztliche Betreuung von Mannschaften der Bundesliga und des Deutschen Fußball-Bunds (DFB). Zum neuen Konzept gehört ebenso die bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem Reha-Zentrum medicos.AufSchalke

„Mit der Praxis von Dr. Rosenthal und der Viktoria Klinik haben wir Partner gewinnen können, die uns in medizinischer Hinsicht eine weitere Optimierung für die Lizenzabteilung ermöglichen“, erklärt Schalkes Sportvorstand Christian Heidel. „Sie stellen uns die Mannschaftsärzte, die nun jederzeit für uns verfügbar sind, und gewährleisten bei Verletzungen aller Art bestmögliche Untersuchungsmöglichkeiten und die entsprechende Technik. Gemeinsam mit dem medicos.AufSchalke können wir damit das Konzept umsetzen, das wir für diesen Bereich erarbeitet haben“, so der Manager.

„Ziel ist eine schnelle und bestmögliche diagnostische Abklärung und Behandlung sportmedizinischer Probleme und Verletzungen“, betont Dr. Alexander Rosenthal. „Der Weg geht vom oftmals an die Grenzen des Möglichen stoßenden Mannschaftsarzt als Einzelkämpfer hin zu einem Team und Netzwerk von Spezialisten. Nur so kann man heute den vielfältigen Ansprüchen in der Betreuung eines so großen Fußballvereins, wie ihn der FC Schalke 04 darstellt, gerecht werden.“

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