Regierungspräsident überreicht Tönnies Anerkennungsurkunde

Auf der Mitgliederversammlung des FC Schalke 04 am 26. Juni 2016 hatte Clemens Tönnies die Gründung einer Stiftung angekündigt, am Freitag (9.12.) wurde in den Räumen der Bezirksregierung Münster der letzte offizielle Schritt vollzogen: Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke hat Tönnies als Stifter und Vorsitzender im Beirat die offizielle Anerkennungsurkunde für die Stiftung Schalker Markt überreich

Clemens Tönnies, Aufsichtsratsvorsitzender des S04, sagte: „Wir möchten die Liebe und Leidenschaft, die dem Verein seit über einem Jahrhundert entgegenbracht werden, zurückgeben. Mit der „Stiftung Schalker Markt“ wollen wir Kunst und Kultur fördern, Heimat und Heimatkunde pflegen, aber auch hilfsbedürftige Menschen aus der Region unterstützen.“

Im Sinne des Stiftungszwecks geplant ist unter anderem die Durchführung von Veranstaltungen zur Bewahrung von Erinnerung und Überlieferung sowie die Pflege, Restaurierung und Verschönerung von Stätten und Bauwerken in Gelsenkirchen, die mit der Vereinsgeschichte untrennbar verbunden sind. Das Anfangsvermögen der Stiftung beträgt eine Million Euro.

Olivier Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Stiftung: „Mit der Stiftung Schalker Markt werden wir noch intensiver die Wurzeln des FC Schalke 04 dort würdigen und pflegen, wo auch heute noch das königsblaue Herz am lautesten schlägt: im Stadtteil Schalke.“

Peter Peters, Vorstand Finanzen und Organisation des FC Schalke 04: „Die Geschichte unseres Vereins ist untrennbar mit verschiedenen Stätten in Gelsenkirchen verbunden. Die Stiftung Schalker Markt widmet sich unseren Wurzeln in der Stadt und wird dort enorm viel bewegen.“

Neben Tönnies, Kruschinski und Peters nahmen die Vorstandsmitglieder der Stiftung Alexander Jobst und Bodo Menze (Beauftragter für Internationale Beziehungen und Verbände beim FC Schalke 04), der Kuratoriumsvorsitzende und frühere Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek, Volker Fürderer (Direktor Fanbelange, Mitglieder und Sicherheit) sowie Daniel Nottbrock, Beiratsmitglied der Stiftung, die Anerkennungsurkunde in Münster in Empfang.

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