S04 diskutiert mit Abgeordneten im Bundestag

Direkter Austausch mit königsblauen Politikern: Der FC Schalke 04 hat am Donnerstag (30.3.) im Rahmen der Reihe "mitGEredet" zum zweiten Mal den Bundestag besucht.

In den Räumen der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft diskutierte eine S04-Delegation um die beiden Vorstände Alexander Jobst (Marketing) und Peter Peters (Finanzen und Organisation) sowie Weltmeister Olaf Thon und U19-Spieler Haji Wright mit über 20 fraktionsübergreifenden Mitgliedern des Bundestags sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Allesamt sind diese natürlich ebenfalls Anhänger der Königsblauen.

Moderator Matthias Killing, Sportjournalist und ebenfalls Schalke-Mitglied, leitete den Abend mit einem Interview mit Olaf Thon und Haji Wright ein. Der Kapitän der Eurofighter traut der aktuellen Mannschaft in der Europa League viel zu, schätzt den Viertelfinalgegner Ajax Amsterdam aber als sehr hohe Hürde ein. Haji Wright, der aus Los Angeles stammt und vor rund einem Jahr in den Ruhrpott wechselte, berichtete, dass die Nachwuchsarbeit der Königsblauen auch in seinem Heimatland einen exzellenten Ruf genießt und es daher keine lange Bedenkzeit brauchte, sich für den großen Schritt über den Teich zu entscheiden.

Nach der Vorspeise ging es mit einem Interview mit Peter Peters weiter, der die hervorragenden Geschäftszahlen für 2016 erläuterte: „Damit hat der Verein einmal mehr die Erfolge seiner konsequent umgesetzten Konzernstrategie eingefahren.“ Zudem strich er die Bedeutung der Investitionen in das Berger Feld heraus, um den FC Schalke 04 auch zukünftig die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Sein Vorstandskollege Alexander Jobst brachte den Bundestagsabgeordneten anschließend die zentralen Themen aus seinem Ressort näher. Neben der Internationalisierung mit den Kernmärkten USA und China unterstrich der Marketingvorstand die Bedeutung der Digitalisierung und die Erschließung neuer Geschäftsfelder: „Mit unserem Engagement im Esport erschließen wir eine völlig neue Zielgruppe und erreichen sehr viele junge Menschen weltweit.“

Einig waren sich alle Beteiligten nach dem informativen und kurzweiligen Austausch: Es muss und wird eine dritte Auflage von „mitGEredet“ in der Hauptstadt geben.

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