Breel Embolo und die Schweiz setzen Ausrufezeichen gegen Brasilien

Breel Embolo hat am Sonntag (17.6.) mit der Schweiz Rekordweltmeister Brasilien geärgert. Dank eines beherzten Auftritts und etwas Glück trotzten die Schweizer dem fünfmaligen Titelträger aus Südamerika ein 1:1 ab. Embolo wurde dabei in der 80. Minute eingewechselt.

In der ersten Halbzeit zeigten die Schweizer noch viel Respekt vor den Brasilianern. Das rächte sich: Bereits in der 20. Minute knallte Philippe Coutinho aus gut 20 Metern den Ball an den rechten Innenpfosten. Von da aus flog der Ball über die Linie – ein echtes Traumtor zum 1:0 und unhaltbar für Yann Sommer im Schweizer Gehäuse.

Nach der Pause wurde die Elf von Vladimir Petkovic jedoch mutiger. Nach einer Ecke köpfte Steven Zuber zum 1:1 ein (50.). So unerwartet der Treffer kam, so verdient war er in der Folge. Denn trotz ungebrochen hohen Drucks der Brasilianer und einer hektischen Schlussphase mit Hochkarätern auf beiden Seiten hielten die Schweizer am Ende das 1:1. Ein insbesondere aufgrund der starken kämpferischen Leistung der Eidgenossen gerechtes Ergebnis. Für die Schweiz geht es am Freitag (22.6.) mit dem Spiel gegen Serbien weiter.

Nicht so gut lief es zuvor für das DFB-Team. Bei der überraschenden 0:1-Auftaktniederlage der Deutschen gegen Mexiko kam Leon Goretzka nicht zum Einsatz. Hirving Lozano (35.) sorgte mit dem Treffer des Tages für riesigen Jubel auf Seiten der Mexikaner. Damit steht der Titelverteidiger bereits im zweiten Gruppenspiel gegen Schweden unter Druck. Die Partie gegen die Skandinavier findet am Samstag (23.6.) um 20 Uhr statt.

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