FC Schalke 04 reist zum Austausch des Netzwerks der Kids- und Jugendclubs

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause blickten die Kids- und Jugendclub-Verantwortlichen zunächst auf die zurückliegende Zeit zurück. Das Fazit fiel dabei insgesamt positiv aus: Trotz zahlreicher Einschränkungen ist es gelungen, ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Auch in Gelsenkirchen: Neben digitalen Pressekonferenzen, Gewinnspielen und Fotoaktionen aus dem Homeoffice konnte in den Sommermonaten erneut das beliebte Bolzplatztraining angeboten werden. So wurde der Kontakt zu den Knappenkids auch während der Lockdowns aufrechterhalten.

Darüber hinaus stand das Netzwerktreffen in Rostock ganz im Zeichen der sich ständig wandelnden Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam mit Experten der Kindernothilfe e.V. erarbeiteten die Teilnehmenden Strategien zur Aufarbeitung der Folgen der Pandemie und erhielten Einblicke in verschiedene Methoden der Krisenbewältigung. Nützliche Tipps, die Julian Rudnik, Mitarbeiter der Direktion Fans und Vereinsangelegenheiten und zuständig für den Schalker Kidsclub, in die Arbeit mit den Knappenkids integriert möchte. „Trotz aller sportlichen Rivalität steht bei der Zusammenarbeit der Kids-Clubs immer ein Ziel im Vordergrund: das Wohl der Kinder. Dieses möchten wir nach über zwei Jahren Pandemie besonders stärken.“

Zum Ende ihres Treffens beschäftigten sich die rund 50 Teilnehmenden außerdem mit dem gemeinsamen Jahresthema der Kids- und Jugendclubs für die Saison 2022/2023 „Fans und Fankulturen“ und diskutierten darüber, wie Kinder und Jugendliche – unabhängig ihres Geschlechts, ihrer Herkunft oder ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten – dieselben Zugangsvoraussetzungen zu den Angeboten der Kids- und Jugendclubs der Vereine erhalten können. „Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen anderer Vereine ist ein absoluter Mehrwert für unsere Arbeit mit den Knappenkids“, so Julian Rudnik. „Ich freue mich auf das kommende Jahr und viele weitere spannende Themen, über die wir gemeinsam sprechen können.“

Fotos: DFL/witters – T. Groothuis