Markus Weinzierl:

Ich freue mich sehr für Atsuto Uchida. Nach so einer langen Leidenszeit wieder auf dem Platz zu stehen, ist sehr schön. Schade, dass wir verloren haben. Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten unbedingt den sechsten Sieg. In der ersten Hälfte waren wir zu passiv. Das erste Gegentor ist etwas unglücklich gefallen. Die zweite Halbzeit war von unserer Seite aus dann besser. Leider ist es uns nicht gelungen, die Chancen auch in Tore umzumünzen. Im ersten Durchgang war Salzburg das aktivere Team, nach der Pause hatten wir mehr vom Spiel. Unterm Strich ist der Sieg unseres Gegners aber nicht unverdient. Die Niederlage wirft uns allerdings nicht um. Mit 15 Punkten haben wir die Gruppenphase sehr souverän gemeistert. Jetzt sind wir gespannt, was die Auslosung bringt.

In der Europa League war bereits vor dem Spiel alles klar, unsere Priorität liegt auf der Bundesliga. Trotz der vielen Wechsel haben wir aber eine Aufstellung gewählt, die auch dieses Spiel hätte gewinnen können. Ich hoffe, dass wir gegen Bayer Leverkusen von der Rotation profitieren werden und gewinnen. Dann sind wir alle zufrieden.

Oscar Garcia:

Ich bin sehr glücklich über die Leistung meiner Mannschaft. Es ist uns gelungen, als erstes Team in dieser Gruppenphase die Schalker zu bezwingen. Wir haben gut gespielt und waren sehr effektiv. Vor der Pause waren wir besser, nach dem Seitenwechsel hat unser Gegner dann Druck gemacht. Dem konnten wir aber standhalten. Die Gruppe schließen wir mit sieben Punkten ab. Leider reicht das nicht zum Einzug in die K.o.-Runde. Zu Hause hätten wir gegen Krasnodar und Nizza mehr holen können. Schalke wünsche ich für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs alles Gute. Sie haben eine sehr gute Mannschaft. Ich traue ihnen zu, dass sie in diesem Wettbewerb sehr weit kommen.

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